Im Jahr 2010 gründeten Sophie Barili (Flöte) und Konstanze Licht (Harfe) das Duo Lumière. Beide sind Solistinnen im Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern. Das französische Wort „lumière“ bedeutet Licht und verbindet den Nachnamen der Harfenistin Konstanze Licht mit der Heimat ihrer Duo-Partnerin, der aus Frankreich stammenden Flötistin Sophie Barili. Zudem steht „lumière“ für die leuchtenden und strahlenden Klangfarben der beiden Instrumente. Nach ihrem ersten Auftritt im Rahmen der Kammermusikreihe auf der Werkstattbühne des Pfalztheaters folgten zahlreiche Rezitals, Hauskonzerte, Preisverleihungen, u.a. im Festsaal der Staatskanzlei in Mainz in Anwesenheit des damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck, in Worms bei der Preisverleihung der Ike und Berthold Roland Stiftung für Achim Ribbeck, als musikalische Umrahmung des Else Lasker-Schülerpreises, Umrahmungen von Vernissagen, u.a. zur Eröffnung der Ausstellung „ Nobuyuki Tanaka- Urformen“ in der Pfalzgalerie Kaiserslautern, verschiedene Projekte mit der Unterstützung der Villa Musica, ein Open Air- Konzert auf dem Orchestergipfel in Mainz, mehrere Kammerkonzerte im Pfalztheater, Projekte im Ausland, u.a. in Luxembourg mit Werken von Zeev Steinberg und Auftritte im Rahmen der „Langen Nacht der Kultur“ in Kaiserslautern. Konstanze Licht und Sophie Barili initiierten mit den Krabbelkonzerten im Pfalztheater eine sehr erfolgreiche Kammermusikreihe für die Kleinsten. In der Reihe der Pfalztheaterkonzerte spielte das Duo Lumière im September 2012 mit dem Orchester des Pfalztheaters das Doppelkonzert für Flöte und Harfe KV 299 von W.A. Mozart. Seit vielen Jahren werden die beiden Musikerinnen begeistert gefeiert. Die Rhein-Zeitung schreibt über das Duo Lumière: „Die beiden Künstlerinnen, denen die Lust am Musizieren nicht nur anzuhören, sondern auch anzusehen war, verzauberten ihr Publikum mit einem geradezu überirdischen klanglichen Licht.“
Konstanze Licht war bereits mit 16 Jahren Jungstudentin an der Hochschule für Musik in München. Sie studierte bei Prof. Maria Graf und Prof. Helga Storck. Nach dem künstlerischen und pädagogischen Diplom schloss sie ihr Meisterklassenpodium mit Auszeichnung ab. Erste Orchestererfahrung sammelte sie u.a. im Bundesjugendorchester und im Schleswig-Holstein Festival Orchester. Sie spielte unter namhaften Dirigenten wie Christoph Eschenbach und Valery Gergiev. Konstanze Licht ist Solo-Harfenistin im Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern. Neben zahlreichen solistischen und kammermusikalischen Engagements im In- und Ausland, wirkte Konstanze Licht bei verschiedenen CD- Produktionen mit.
2017 erschien mit ihr im Label perc.pro das Hörspiel „Der Hüpfstern“ in kammermusikalischer Besetzung. Konstanze Licht ist Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung und Kulturpreisträgerin der Stadt Germering.
Sophie Barili erreichte bereits mit 15 Jahren das Diplom in der Klasse von Jean-Marc Boissière am Konservatorium in ihrer Heimatstadt Aix-en-Provence. Anschließend absolvierte sie in Stuttgart bei Prof. Jean-Claude Gérard und in Hannover bei Prof. Andrea Lieberknecht ihr Studium, welches sie mit dem Solistendiplom abschloss. Während ihrer Ausbildung war sie Soloflötistin des European Union Youth Orchestra, Praktikantin des Radio Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR und Stipendiatin der Villa Musica in Mainz. Noch vor dem Abschluss ihres Studiums wurde sie stellvertretende Soloflötistin des Orchesters des Pfalztheaters Kaiserslautern. Beim renommierten internationalen Flötenwettbewerb in Kobe (Japan) gewann sie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Stückes. Als Soloflötistin gastiert sie u.a. beim Bach-Collegium der Internationalen Bachakademie Stuttgart, beim Münchner Kammerorchester, dem Philharmonischen Orchester der Stadt Freiburg, dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden und dem Orchestre National de Lorraine. Sie spielte unter namhaften Dirigenten wie Bernard Haitink, Sir Colin Davis, Sir Roger Norrington, Paavo Järvi, Helmuth Rilling und Georges Prêtre.
Unser breit aufgestelltes Repertoire ermöglicht uns, eine Matinée oder einen Konzert-Abend zu gestalten.
Wir können verschiedene Stilrichtungen und musikalische Epochen präsentieren.
Beispiel 1:
Von Bach bis Bax
J.S. Bach: Sonata g-moll, BWV 1020
Allegro, Adagio, Allegro
F. Schubert: Sonata „Arpeggione“ in a-moll
Allegro moderato, Adagio, Allegretto
PAUSE
J.S. Bach: Partita (Suite) in c-moll, BWV 997
Preludio, Fuga, Sarabande, Gigue
A. Bax: Sonata
Allegro moderato, Lento, Moderato giocoso
Beispiel 2:
Musikalische Köstlichkeiten auf Flöte und Harfe
J.S. Bach: Sonata C-Dur, BWV 1033
Andante, Allegro, Adagio, Menuet 1, Menuet 2
C. Chaminade: Sérénade aux étoiles
G. Fauré: Fantaisie
J. Ibert: Entr´acte
PAUSE
G.F. Händel: Sonate in g-moll
Larghetto, Adagio, Presto
J. Françaix: Cinque piccoli duetti
Preludio, Pastorale, Canzonetta, Sogno, Rondo
C. Saint-Saëns: Fantaisie
Bei der musikalischen Umrahmung Ihrer Veranstaltung versuchen wir, eine abwechslungsreiche Auswahl von kurzweiligen Stücken zu treffen, die sich an die Atmosphäre der Räumlichkeit und den Geschmack der Gäste anpasst. Gerne suchen wir gemeinsam mit Ihnen das Programm aus. Beispiel:
G. Fauré: Fantaisie oder J.S.Bach: ein Satz aus der Sonata in g-moll BWV 1020
Dauer ca 5´
Laudatio
J. Françaix: Auszüge aus Cinque piccoli duetti oder G. Fauré: Berceuse
Dauer ca 4´
Laudatio
G. Donizetti: Sonata oder C. Saint-Saëns: Romance
Dauer ca 6´
Laudatio
C. Chaminade: Sérénade aux étoiles oder J. Ibert: Entr´acte
Dauer ca 5´
In kuscheliger Wohlfühlatmosphäre bieten wir klassische Kammermusikprogramme an, die speziell auf Babys und Kleinkinder abgestimmt sind und nutzen dazu Erfahrungen mit unseren eigenen Kindern. Nach vielen wissenschaftlichen Studien sind die Eindrücke in den ersten Lebensjahren besonders persönlichkeitsbildend. Wir machen Musik zum Anfassen und freuen uns auf den direkten Kontakt mit den kleinen Besuchern. Hier dürfen Kinder einfach nur Kinder sein.
„Pssst“ ist streng verboten!
J.S. Bach: Partita, 1. Satz und Gigue
F. Chopin: Variationen über ein Thema von Rossini
G. Fauré: Berceuse
G. Bizet: Menuet
A. Vivaldi: Flautinokonzert, Largo
Anonymous: Greensleves to a Ground
M. Marais: Le basque
G. Donizetti: Sonate
C. Saint- Saëns: Romance
Mit unserer Schlagzeug-Kollegin Nora El-Ruheibany haben wir in einem experimentellen Prozess Werke für diese außergewöhnliche Besetzung erarbeitet und arrangiert. Dieses besondere und spannende Hörerlebnis der Klangmischung von Flöte, Harfe und Schlagwerk bietet sich auch hervorragend für Krabbelkonzerte an.
H. Berlioz: Trio aus dem Oratorium „l´enfance du Christ“
Bearbeitung für Flöte, Vibraphon und Harfe
Nuri El-Ruheibany: Tanz aus Andalusien
F-J. Gossec: Tambourin
Bearbeitung für Flöte, Harfe und Tambourin
A. Jolivet: Pastorales de Noël
Bearbeitung für Flöte, Harfe und Marimbaphon
E.Grieg: Peer Gynt
aus der Suite Nr. 1 op. 46: Morgenstimmung, Åses Tod, Anitras Tanz, In der Halle der Bergkönigs
aus der Suite Nr. 2 op. 55: Arabischer Tanz, Solvejgs Lied
Bearbeitung für Flöte, Piccoloflöte, Harfe, Vibraphon, Marimbaphon, Drumset und Percussion
• „spielerische Anmut, filigrane Strukturen mit subtilem Klangzauber bildeten eine Symbiose, der man sich nicht entziehen konnte.“ die Rheinpfalz.
• „So eng ist die künstlerische Verbundenheit von Sophie Barili und Konstanze Licht, dass es nur minimaler Zeichen bedurfte, um ein intimes und stimmiges Miteinander zu bewirken.“ Rhein-Zeitung
• „Die beiden Künstlerinnen, denen die Lust am Musizieren nicht nur anzuhören, sondern auch anzusehen war, verzauberten ihr Publikum mit einem geradezu überirdischen klanglichen Licht.“ Rhein-Zeitung
• „Da perlten die Melodien wie auf leichten Schwingen durch den Raum und schufen eine verzauberte Atmosphäre, die den Zuhörer in Bann hielt.“ Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler
• „Wenn zarte weibliche Wesen auf symbolträchtigen Instrumenten wie Flöte und Harfe betörende Kantilenen anstimmen, wem kommen da nicht engelhafte Assoziationen?“ die Rheinpfalz
• „Gemeinsam interpretieren sie Werke voll Licht und Leichtigkeit und machten die leuchtenden Klangfarben ihrer beiden Instrumente transparent für ihre Zuhörer.“ General Anzeiger
• „Anmut, Strahlkraft und Sanglichkeit (...) Deutlich arbeiteten die Musikerinnen außerdem die strömende Lyrik von Franz Schuberts ‚Arpeggione Sonata‘ heraus, in denen zauberhafter Schmelz und züngelndes Temperament zutage traten.Das Publikum spendete begeisterten Beifall.“ General Anzeiger
• „Leuchtende Klangfarben entlocken, die auch als ‚Duo Lumière‘ –in Anspielung an den Nachnamen Licht der Harfenistin- auftretenden Damen in den himmlisch ineinander verwobenen Kadenzen der Ecksätze.“ die Rheinpfalz